Liliane Susewind – ein tierisches Abenteuer
Liliane „Lilli“ Susewind kann mit Tieren sprechen und wird zur Heldin in einem Kriminalfall, als nacheinander mehrere Zootiere entführt werden.
© Laika
Ende des 19. Jahrhunderts erhält der Forscher Sir Lionel Frost ein Schreiben, das ihn auf die Spur einer mythischen Kreatur bringt, die das fehlende evolutionäre Bindeglied zwischen Tier und Mensch sein soll, im Englischen „Missing Link“. Als er das etwa zweieinhalb Meter große, friedfertige und auch sprachbegabte Fellwesen tatsächlich entdeckt, stellt sich heraus, dass der einsame „Mister Link“, wie Frost ihn kurzerhand tauft, den Brief selbst verfasst hat. Denn in seiner Heimat ist er der Letzte seiner Art, weshalb er den Forscher darum bittet, mit ihm nach dem sagenumwobenen Tal Shangri-La zu suchen, in dem die mit ihm verwandten Yetis leben sollen. Unterstützung bekommen sie durch die Abenteurerin Adelina Fortnight, es gibt aber auch Schurken, die eigene Pläne verfolgen. Regisseur Chris Butler durfte nach „ParaNorman“ einen weiteren Stop-Motion-Animationsfilm für die Laika-Studios inszenieren. Das Endergebnis war bis Redaktionsschluss leider nicht zu begutachten, die Rezensionen aus den USA und die Trailer lassen aber auf ein inhaltlich wie visuell geglücktes Abenteuer schließen.
Mister Link. Ein fellig verrücktes Abenteuer
Kinostart: 30. Mai 2019
Regie: Chris Butler
Mit den Stimmen von: Bastian Pastewka, Christoph Maria Herbst, Collien Ulmen-Fernandes u. v. a.
FSK-Freigabe: stand bei Redaktionsschluss nicht fest
Libelle-Einschätzung: ab 6 Jahren
Tags: Animation , Kinderfilm , Kino
Kategorien: Freizeit , Lesen Hören Sehen