Everest – Ein Yeti will hoch hinaus
Im neuen Werk der Dreamworks-Animation-Studios dreht sich alles um Teenagerin Yi und einen entflohenen Schneemenschen.
© Wild Bunch Germany/Martin Rottenkolber
Lotta Petermann und ihre beste Freundin Cheyenne stecken in einem mittelschweren Dilemma: Ihre arrogante, stinkreiche Mitschülerin Berenike von Bödecker und deren Tussi-Clique können sie zwar überhaupt nicht leiden – was auf Gegenseitigkeit beruht. Dass sie deshalb als einzige in der Klasse nicht zu Berenikes Geburtstagsparty eingeladen sind, wurmt sie aber trotzdem. Eine ungeahnte Chance tut sich auf, als Lotta versehentlich vom Wagen des angesagten Teenie-Popstars Marlon, der in der Stadt gerade ein Videocasting abhält, angefahren wird. Auf bisher 15 Bände hat die „Lotta“-Reihe von Autorin Alice Pantermüller und Zeichnerin Daniela Kohl es bislang gebracht. Mit ihrem Mix aus kritzeligen Zeichnungen und kurzen, im Tagebuchstil einer Elfjährigen verfassten Texten kommen diese wie die deutsche Antwort auf „Gregs Tagebuch“ für Mädchen zwischen acht und zwölf Jahren daher, was in etwa auch für diesen ersten Spielfilm gilt. Aus Kindersicht und für Erwachsene etwas zu albern und vorhersehbar, erzählt er eine ziemlich typische Genregeschichte, ohne dabei besonders aufzufallen.
Mein Lotta-Leben – Alles Bingo mit Flamingo
Kinostart: 29. August
Regie: Neele Leana Vollmar
Mit: Meggy Hussong, Yola Streese, Levi Kazmaier u. v. a.
FSK-Freigabe: ohne Altersbeschränkung, Libelle-Empfehlung: ab 8 Jahren
Tags: Kinderfilm , Realfilm
Kategorien: Lesen Hören Sehen